Thomas Behling: "Vier romantisierende Betrachtungen zum Ende der Welt", 113 x 72 x 49 cm
Jeden Tag geht die Sonne auf, jeder Tag kann uns wunderbare Erlebnisse bescheren: in der Natur im Wechsel der Jahres- und Tageszeiten, auf Reisen, im blühenden Garten, im Kreis von Familie und Freunden, in der Begegnung mit Menschen, mit Pflanzen und Tieren, mit Kunst, Musik und Literatur. Vielen Momenten liegt ein Zauber inne, z.B. wenn Licht ein Interieur durchstrahlt.
Jeden Tag geschehen Unrecht, Gewalt, Zerstörung, auch das ist Teil unserer Gegenwart – oft in einem Ausmaß, das wir kaum ertragen können.
Diese Ausstellung beschäftigt sich intensiv mit dem Jetzt und Hier, mit unserer Gegenwart und eben auch mit dem, wo wir jetzt uns hinbewegen, weil wir nicht war haben wollen, was wir jetzt tun.
Künstler*innen:
Bernd Baldus, Thomas Behling, Nicole Bellaire, Julia Belot, Christine Brunella, Pilar Colino, Crow, Coco Daub, Katja De Haney, Lupita De Haney, Claus Delvaux, Viktoria Diehn, Marc Dittrich, Gregor EsKa, Wilhelm Frederking, Ingo Fröhlich, Dagmar Gester, Nozomi Hasegawa, Björn Heyn, Iris Hoffmann, Helge Hommes, Kathrin Knape, Cornelia Krug-Stührenberg, Bernd Liebisch, Barbara Lorenz Höfer, Andreas Machanek, Rolf Mallat, Bettina Mauel, Petra Maria Mühl, Sanna Myrttinen, Isolde Nagel, Gabriele Nold, Reiner Packeiser, Dirk Pleyer, Stefanie Pöllot, Nele Probst, Siegfried Raeth, Lothar Reichardt, Katja Ruscher, Berit Schmidt-Villnow, Saxana Nicole Schötschel, Melanie Schramm, Bernd Schulz, Ulrike Seyboth, Julia Shanaytsa, Nadezhda Streltsova, nelo. Tröller, Chen Wang, Gabi Weinkauf, Manfred Wintermann, Alexander Zyzik und Veronika Zyzik
Vernissage am Sonntag, den 8. Juni 2025 um 15 Uhr
Laufzeit: 8.6. – 31.8.2025
Kunststation Kleinsassen
An der Milseburg 2
36145 Hofbieber-Kleinsassen
Öffnungszeiten:
Dienstags – Sonntags und an Feiertagen von 13 – 18 Uhr
Eintritt frei
Auf Grund der COVID-19-Pandemie sind die anstehenden Ausstellungen im Kulturpalast Wedding international (Berlin), Kunstverein Friedberg und in der Galerie Eulenspiegel (Basel) abgesagt bzw. verschoben.
Allerdings ist zu erwarten, dass die Quarantänemaßnahmen für längere Zeit verhängt werden, als bis jetzt angekündigt.
Ohne die COVID-19-Pandemie auch nur im Geringsten verharmlosen zu wollen, entsteht der Eindruck, dass diese Pandemie als eine weit größere Bedrohung für die Menschheit wahrgenommen wird, als die Zerstörung unserer aller Lebensgrundlage: unseres Planeten. Denn nicht einmal der akut drohende Klimakollaps führte bisher zu auch nur annähern so drastischen Maßnahmen. In sofern erstaunt mich, welche Maßnahmen jetzt überraschend möglich sind, und hoffe sehr, dass der Kampf gegen viel größere Probleme bald mit mindestens genauso großer Ernsthaftigkeit geführt wird.Die Ausstellung zeigt 75 aktuelle Zeichnungen von internationalen und lokalen Künstlerinnen und Künstlern. Sie werden anonym sowie in Buchformaten zwischen A3 und A5 und in Gruppen zu je 25 Zeichnungen pro Monat präsentiert. Die Mehrzahl der Werke wurde den Beständen des Kunstprojekts “Anonyme Zeichner” der Berliner Künstlerin Anke Becker entliehen. Seit 2006 lädt Becker in öffentlichen Aufrufen ihre Kollegenschaft zur Weitergabe neuer Arbeiten auf. Aus diesen arrangiert sie Verkaufsinstallationen ohne Hierarchien, in denen die üblichen Regeln des Kunstmarkts ausgehebelt und ad absurdum geführt werden.
Die Ausstellung zeigt 75 aktuelle Zeichnungen von internationalen und lokalen Künstlerinnen und Künstlern. Sie werden anonym sowie in Buchformaten zwischen A3 und A5 und in Gruppen zu je 25 Zeichnungen pro Monat präsentiert. Die Mehrzahl der Werke wurde den Beständen des Kunstprojekts “Anonyme Zeichner” der Berliner Künstlerin Anke Becker entliehen. Seit 2006 lädt Becker in öffentlichen Aufrufen ihre Kollegenschaft zur Weitergabe neuer Arbeiten auf. Aus diesen arrangiert sie Verkaufsinstallationen ohne Hierarchien, in denen die üblichen Regeln des Kunstmarkts ausgehebelt und ad absurdum geführt werden.