Thomas Behling

"Universum Clock – Die Stimmen der Verstorbenen"

Thomas Behling: "Universum Clock – Die Stimmen der Verstorbenen", 2021, 47 x 31 x 21 cm

"Anthroposzenische Landschaften"

Die Ausstellung "Anthroposzenische Landschaften" wandert nach ihrem Erfolg in Bremen weiter nach Frankfurt am Main.
Dort ist die Show an zwei Orten zu sehen: Galerie Perpetuel und Husslehof.

Eröffnung am Samstag den 13.7.2024:
16-18 Uhr bei Galerie Perpetuel
19-22 Uhr bei Husslehof
Performance "TAKEOVER BP, Now!" von und mit Ruppe Koselleck ab 20 Uhr.

Ausstellung 14.7.- 1.8.2024

Galerie Perpetuel, Oppenheimer Straße 59, 60598 Frankfurt a.M.:
Gunnar Borbe, Julia Münstermann, Jürgen O. Olbrich, Nicole Schuck, Frans van Tartwijk, Philip Topolovac, Florian Tuercke, Michael Wendt

Husslehof, Koblenzer Straße 12, 60327 Frankfurt a.M.:
Norbert Bauer, Gleb Bas, Thomas Behling, Andreas Helfer, Ruppe Koselleck, Anna Lerchbaumer, Zuzanna Skiba, Anna Staffel, Ralf Tekaat

Performance "TAKEOVER BP, Now!" von und mit Ruppe Koselleck:
Während der Eröffnung wird Ruppe Koselleck ab 20 Uhr in der Galerie Husslehof ein temporäres Büro zur FEINDLICHEN ÜBERNAHME VON BP eröffnen und vor Ort echte Malereien und Frottagen aus rohem Öl anfertigen. Mittels gefundenem Teer und öligem Schmutz von den Küsten der Meere entwickelt der Rohölmaler Bilder. Der Verkauf dieser Werke finanziert den Aktienankauf eines global operierenden Ölkonzerns. Koselleck wendet dabei aus ästhetischen Gründen ein Verursacherprinzip gegen den Ölkonzern an, den er mit seinem selbst verschuldeten Müll angreift. Aktien um Aktie verleibt sich der Künstler dabei den Konzern ein, um ihn eines Tages in tausend Stücke zu zerschlagen. Sie kaufen Kunst und Ruppe Koselleck kauft BP.

Öffnungszeiten an beiden Orten:
Di - Do 14-18 Uhr & Sa 12-14 Uhr
Eintritt frei

Anthroposzenische Landschaften
Klassisch romantische Landschaften sind oft unberührte Landschaften. In den Gemälden der amerikanischen Hudson River School of Painters oder in vielen Gemälden Caspar David Friedrichs ist die Natur das Hauptmotiv, und der Mensch ist nicht oder nur am Rande präsent. Der Mensch ist nur ein winziger Teil des Universums - und des Gemäldes - und die Natur ist eine unermessliche Kraft, der sich der Mensch unterwerfen muss. Für einen amerikanischen Künstler im 19. Jahrhundert war die Menge an unberührter und noch unerforschter Natur in der Tat unermesslich, und selbst europäische Künstler des 19. Jahrhunderts konnten durch wunderschöne und meist leere Wälder und Bergregionen wandern. Der romantische Traum von der Natur ist immer noch sehr lebendig. Die Landschaften, die wir meist bereisen und in denen wir leben, sind jedoch Städte und ländliche Gebiete, die fast vollständig von menschlichen Aktivitäten geprägt sind. Im so genannten Anhtropozän ist die Natur nicht mehr allmächtig, und der Mensch ist zum Hauptakteur und disruptive Kraft auf dem Planeten geworden.Wenn wir eine Zeitschrift wie National Geographic lesen, sind die meisten von uns immer noch fasziniert von den perfekt wiedergegebenen Fotos von Naturlandschaften in fernen Teilen der Erde, aber wer diese Gegenden tatsächlich besuchen will, muss viele Stunden im Flugzeug verbringen, um dann bei der Ankunft festzustellen, dass er nicht der Einzige ist. Die Landschaften, die wir meist bereisen und in denen wir leben, sind jedoch Städte und ländliche Gebiete, die fast vollständig von menschlichen Aktivitäten geprägt sind. Im sogenannten Anthropozän ist die Natur nicht mehr allmächtig, und der Mensch ist zum Hauptakteur und disruptive Kraft auf dem Planeten geworden.

Thomas Behling: "Du sollst den Klimawandel lieben, denn er wird Deine Nachfahren besiegen."

Thomas Behling: "Du sollst den Klimawandel lieben, denn er wird Deine Nachfahren besiegen.", 2020, 21 x 28 cm

"ALLES" VI

Das studio im HOCHHAUS zeigt ALLES.

Eröffnung am Dienstag, 9. Juli um 18 Uhr.

Mit:
Elisabeth Ajtay – Sonja Alhäuser – Michelle Alperin – Stefka Ammon – Nándor Angstenberger – Christoph Bangert – Heike Kati Barath – Gabriele Basch – Michael Bause – Kai-Annett Becker – Matthias Beckmann – Christoph Beer – Thomas Behling – Nora Below – Arnold Berger – Holger Biermann – Gunnar Borbe – Patrick Borchers – Kai Bornhöft – David Braithwaite – Susanne Britz – Simone Brühl – Ingmar Bruhn – Thomas Bruns – Astrid Busch – Dirk Busch – Claudia Busching – Frieder Butzmann – Michele Caliari – Alexander Callsen – Kyung-hwa Choi-Ahoi – Herbert De Colle – Marula di Como – Chris Costan – Henrike Daum – Dellbrügge & de Moll – Nanett Dietz – Annedore Dietze – Chris Dietzel – Andreas Drewer – Tina Dunkel – Rouven Dürr – Irena Eden & Stijn Lernout – Manfred Eichhorn – Jürgen Eisenacher – Dana Engfer – Christel Fetzer – Frederik Foert – Franziska Frey – Sabine Friesicke – Agustín García Benito – Ingo Gerken – Manfred Gipper – Katrin Glanz – Thorsten Goldberg – Kerstin Gottschalk – Massoud Graf-Hachempour – Hinrich Gross – Robert Gschwantner – Kim Dotty Hachmann – Ulrich Hakel – Zandra Harms – Klaus Hartmann – Lisa Haselbek – Tanja Hehn – Ulrich Heinke – Andreas Helfer – Gerhard Himmer – Annika Hippler – Peter Hock – Reinhard Hölker – Birgit Hölmer – Ralf Homann – Alexander Horn – Esther Horn – Fabian Hub – Irène Hug – Franziska Hünig – Gunilla Jähnichen – Zora Jankoviće – Thomas Jehnert – Gabriele Jerke – Uwe Jonas – Yuki Jungesblut – Nikos Kalaitzis – Mi Jean Kang – Judith Karcheter – Peter Kees – Werner Kernebeck – Annette Kisling – Ulrike & Günther-Jürgen Klein – Susanne Knaack – Andreas Koch – Silke Koch – Susanne Kohler – Eva-Maria Kollischan – Karen Koltermann – Sebastian Körbs – Inge Krause – Christine Kriegerowski – Käthe Kruse – Annette Kuhl – Susanne Kutter – Patricia Lambertus – Nina Langbehn – Gesa Lange – Michael Lapuks – Seraphina Lenz – Sabine Linse – Pia Linz – Christine Lohr – Agnes Lörincz – Petra Lottje – Sarah Lüttchen – Rei Matsushima – Matthias Mayer – Udo Meinel – Manfred Michl – Ulrike Mohr – Mariella Mosler – Leo de Munk – Berit Myrebøe – Marcell Naubert – Joe Neave – Gertrud Neuhaus – Gabriele Obermaier – Lorcan O’Byrne – Mayumi Okabayashi – Juergen O. Olbrich – Jürgen Paas – Lydia Paasche – Roman Pfeffer – Andrea Pichl – Torsten Prothmann – Katja Pudor – Emily Pütter – Maria-Leena Räihälä – Thomas Ravens – Andrea van Reimersdahl – Kai Richter – Gerda Riechert – Daniel Rödiger – Matthias Roth – rasso rottenfusser – Maike Sander – Walter Santoni – Matthias Schamp – Gisela Schattenburg – Sandra Schlipkoeter – Alexandra Schlund – Nadja Schöllhammer – Sylvia Schultes – Richard Schütz – Anton Schwarzbach – Olivia W. Seiling – Spunk Seipel – Daniel Seiple – Fabian Seiz – Tanja Selzer – Soji Shimizu – Hildegard Skowasch – Elisabeth Sonneck – Jan-Peter E.R. Sonntag – Marie Lynn Speckert – Christina Speer – Carmine Speranza – Petra Spielhagen – Anne Staszkiewicz – Alexander Steig – Christian Stock – Stock'n'Wolf & Ritterskamp – ststs – Betty Stürmer – Lorant Szathmary – Vastiane Tamayo – Thea Timm – Asami Togawa – Peter Torp – Tim Trantenroth – Dorit Trebeljahr – Petra Trenkel – Andrea Übelacker – Anke Völk – Yvonne Wahl – Klaus Walter – Ivo Weber – Albert Weis – Vincent Wenzel – Markus Willeke – HS Winkler – Andreas Wolf – Anna Zakelj – Majla Zeneli – Julia Ziegler – Sandra Zuanovic – H.H. Zwanzig

Laufzeit: 10. Juli bis 9. September 2024

studio im HOCHHAUS
Zingster Straße 25
13051 Berlin

Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-18 Uhr, So 14-18 Uhr
Eintritt frei

"Ich wollte schon immer nicht wissen, wie sehr ich mich selbst verarschen kann."

Thomas Behling: "Ich wollte schon immer nicht wissen, wie sehr ich mich selbst verarschen kann." III, 2022, eine falsche und neun echte Hakenkreuzbriefmarken, Papier, Bleistift, Glas, Rahmen, 22 x 28 cm

"Schrift-Bild"

In Annaberg-Buchholz wirkte vollkommen zurückgezogen und nur mittels regem Briefverkehr mit der Welt kommunizierende Künstler Carlfriedrich Claus (1930-1998), der als Mitbegründer der
visuellen Poesie gilt. In seinen Sprachblättern untersuchte er den Zusammenhang von Sprache, Denken und Gesellschaft.
Die Ausstellung zeigt neben Arbeiten von Carlfriedrich Claus, künstlerische Positionen mit unterschiedlichen Strategien, in denen Schrift ein elementarer Bildbestandteil ist.

beteiligte KünstlerInnen:
Thomas Behling, Joseph Beuys, Micha Brendel, Carlfriedrich Claus, mykola dzhychka, Niels Engler, Lutz Fleischer, Frank Herrmann, Karl Herrmann, Hans Hess, Christian Hussel, Matthias Jackisch, Christian Jacob, Sonia Jakuschewa, Birger Jesch, Gabriele Jesch, Anna Kasten, Ralf Langer, Jacqueline Merz, Jörn Michael, Jürgen O. Olbrich, Osmar Osten, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Ursél Ritter, Sabine Sachs, Gabriela Schlenz, Fritz Schönfelder, Andreas Schüller, Detlef Schweiger, Jörg Seifert, Holger Wendland

Eröffnung am 15.06.2024 um 17 Uhr
Laufzeit: 15.06.2024 - 15.09.2024

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Kunstkeller Annaberg
Wilischstraße 11
09456 Annaberg-Buchholz

Täglich geöffnet nach Absprache: Tel.: 03733/42001
Eintritt frei

In Zeiten des Klimawandels uebe auch ich mich im Verzicht

Thomas Behling: "In Zeiten des Klimawandels übe auch ich mich im Verzicht", 2024, 15 x 20 cm

"inzwischen"

Die Ausstellung "inzwischen" zeigt Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie und Objektkunst.

Künstler*innen:
Frank Albrecht, Thomas Behling, Mechtild Böger, Frank Bohlmann, Werner Henkel, Uwe Kreutzkamp, Christian Plep, Barbara Rosengarth, Ulrich Schnelle, Isabel Valecka, Anette Venzlaff, Michael Wendt, Reiner Will

Eröffnung: Freitag, 16. August 2024, 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 16.08. – 06.09.2024

Galerie des Westens
Reuterstr. 9 – 17
28217 Bremen

Öffnungszeiten:
Mi 16:00 – 19:00
Do 16:00 – 21:00
Fr 16:00 – 19:00
Eintritt frei

"Die soziale Pyramide"

Thomas Behling: "Die soziale Pyramide", 2024

"[ R ] EVOLUTION"

Die Ausstelung "[ R ] EVOLUTION" schlägt einen weiten Bogen. Der Markgräfler Museumsverein forderte in einem Mail Art-Projekt zu einem Statement unter dem Motto »[R]Evolution« in Postkartengröße auf. Künstler aus der ganzen Welt schrieben dem Markgräfler Museum. Unterschiedliche und einfallsreiche Zusendungen mit politischen, gesellschaftlichen und ökologischen Gedanken bilden das Echo, das auch einen Bogen zum noch laufenden Jubiläum »175 Jahre Revolution 1848/49« schlägt. Die Gestaltung der einzelnen Karten wird Sie ebenso überraschen wie die Präsentation des Mail Art-Projekts.

Laufzeit: 23.6.-29.12.2024

Markgräfler Museum Müllheim im Blankenhorn-Palais
Wilhelmstraße 7
79379 Müllheim im Markgräflerland

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag von 14-18 Uhr und Sonntag von 11-18 Uhr geöffnet

Eintritt: 4,00 EUR, Eintritt frei u.a. für Kinder, Jugendliche bis 21 Jahre, Schüler*innen, Auszubildende, Studierende